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Vergangenen Sonntag Punkt 8Uhr fiel der Startschuss für das recht elitäre Damenfeld. Bereits die ersten 10 Kilometer zeigen, wie anspruchsvoll der Parcours ist. Man kann schon erahnen, warum Jahr für Jahr wieder Spitzenathleten aus allen Nationen an Ihre körperlichen Grenzen geführtwerden und manch einer auch zur Kapitulation gezwungen wird.
Wer hier nicht mit seinen Kräften haushaltet, wird dafür büßen.
Dieses Lehrgeld musste ich in früheren Jahren leider auch bezahlen und war entsprechend vorgewarnt. Demnach ging ich den ersten Lauf sehr defensiv an und ließ bewusst 6 Athletinnen ziehen.
Eine Minute zu verlieren bedeutet gar nichts in Anbetracht dessen, was noch vor uns lag. Der Radparcours, aufgeteilt in 3 Runden zu je 50 Kilometern, mit jeweils 3 Anstiegen und zahlreichen Wellen bietet auch wenig Möglichkeit zu verschnaufen. Auf dem Rad allerdings liebe ich die anspruchsvollen Strecken. Bereits in der ersten Runde konnte ich 2 Athletinnen überholen und Eingangs der 2. Runde zu 2 weiteren aufschließen. Unter ihnen auch die 8fache Seriensiegerin Erika Csomor aus Ungarn. So wähnte ich mich in guter Gesellschaft und machte mir auch keine Gedanken, als wir in der zweiten Runde fast ein wenig bummelten. Ich dachte, der Angriff kommt bestimmt in der letzten Runde, aber er kam nicht. Ich selbst blieb auch defensiv, obgleich die Beine mehr hergegeben hätten. Zu sehr dachte ich an die missglückten Rennen, wollte unbedingt ins Ziel, kein Risiko. Auf Platz 4 ging ich auf den abschließenden Lauf. Der ist wirklich bitter. Kein flacher Meter, es läuft nie. Zu allem Überfluss begann es auch noch wolkenbruchartig zu regnen. Aber egal, abschalten und einfach irgendwie durchquälen. Nach vielleicht 10 Kilometern verkündete auch mein Magen-Darm-Trakt, dass er langsam keine Lust mehr auf Wettkampfnahrung hat. Das viele Bergablaufen am Ende der ersten Runde tat sein übriges. Ein ausführlicher Toilettenstopp war die Folge. Mit ihm fiel ich leider auch um einen Platz zurück. Allerdings hätte ich der laufstarken Holländerin an diesem Tag auch ohne „Auszeit“ nicht Paroli bieten können. So stabilisierte ich mich und meine Platzierung und war am Ende mehr als glücklich zum ersten Mal in Zofingen das begehrte Finishershirt zu erhalten. Mein selbst gestecktes Ziel, Top5, hatte ich außerdem erreicht.
Kommenden Sonntag bin ich natürlich beim Bike and Run in Kastl. Diese tolle Veranstaltung kann ich mir unmöglich entgehen lassen. Egal, was meine Beine dazu sagen…
Bis bald,
Uli
Zusammen mit Phiten wird Basti hervorragender 9. in der Freeride World Tour 2010/2011 und behauptet sich in der Weltelite.
Auch in Sachen Medienresonanz ist Basti sehr zufrieden mit der Saison. Er konnte sich über viele Berichte in vielen Ski Fachzeitschriften, sowie in Allgemeinblätter wie TZ, Süddeutsche Zeitung und Focus freuen. Außerdem waren seine Freeridekünste in Stern TV, n-tv und im Bayerischen Rundfunk zu bestaunen.
Nach den stressigen Medien- und Contestwochen hat Basti endlich Zeit mit seinen Freerider Kollegen einige atemberaubende Aufnahmen für den neuen Aestivation Film zu drehen.
Mehr zu Basti gibts auf www.sebastianhannemann.com .
Wir freuen uns auf die kommende Saison und gratulieren Basti auch auf diesem Weg nocheinmal recht herzlich!
Euer Phiten Team